Eigentlich dachte ich, dass ich über Aurangabad und Ahmedabad nicht so viel zu berichten habe, aber jetzt wird das doch ein bisschen mehr. Immerhin 62 Bilder habe ich schon rausgesucht.

Ich sitze bzw. liege jetzt grade beim schreiben im Bus nach Udaipur. Es geht endlich in den Wüstenstaat Rajasthan. Bisher habe ich nur tolles gehört und werde hier auch 20-30 Tage verbringen.

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Hier gibt’s jetzt erstmal ein paar Zahlen zu meiner bisherigen Reise. Ich war einfach mal neugierig wie weit ich schon gereist bin. Da Zugstrecken bei Google nicht auswählbar sind, habe ich einfach mal die Straßenkilometer genommen.

mit Yvonne 2.374
mit Lisa 1414
alleine 1205
Gesamt 4993

Seit 50 Tagen keine Turnschuhe getragen, sondern nur Flip Flops. :)

Hier habe ich mal meine bisherige Route eingetragen.

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Da der letzte Bericht so lang geworden ist, habe ich gar nicht erwähnt welche Vorteile es hat, dass ich nun alleine bin. Das erste Mal alleine durch Mumbai und mir wollte niemand was verkaufen oder andrehen. Wenn ich was bestellen möchte, werde ich auf Hindi angesprochen. In Aurangabad wurde ich sogar nach dem Weg gefragt, bis er gemerkt hat, dass ich kein Wort verstehe.

Es kommt natürlich immer ein bisschen drauf an was für Klamotten ich anhabe, aber generell falle ich jetzt nicht mehr so doll auf. Natürlich hat es auch öfter einen Nachteil, wenn ich auf der Weiterreise bin und man z.B. die Busabfahrt sucht, dann kann nicht einer bei den Rucksäcken warten, der andere läuft los und sucht. Nun muss ich also immer mit dem kompletten Gepäck auf die Suche gehen, was manchmal echt ätzend ist, aber irgendwie ging es bis jetzt doch immer. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Kosten um einiges steigen, da ich bisher niemanden hatte, um mir Tagestouren oder Tuk-Tuk Fahrten zu teilen. Wenn ich aber jetzt wieder in touristischere Gebiete komme, werde ich bestimmt ab und an mal Leute finden mit den ich mir das teilen kann. Außer über Skype habe ich jetzt aber seit genau einer Woche kein einziges Wort deutsch gesprochen.

Hier findest du hilfreiche Tipps zum Thema Zugfahren in Indien

Jetzt aber mal zu Aurangabad, der erste Tag war wenig spektakulär. Am späten Vormittag bin ich mal los und wollte mich um eine Tour zu den Ellora und Ajanta Caves kümmern, des weiteren brauchte ich ein Bus-Ticket nach Ahmedabad. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich kaum bis gar keinen Touristen gesehen habe und auch die Shop Schilder nicht mal lesen konnte, da  sie auf Marathi oder Hindu waren, also eine ganz andere Schriftart. Aurangabad ist auch eher muslimisch als hinduistisch geprägt.

Sehr überzeugt hat mich mein Spaziergang nicht, da ich das Gefühl hatte, dass Aurangabad nur aus dicken Hauptstraßen besteht. Schön ist was Anderes, aber ich wollte ja nicht voreilig urteilen.

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Mein Zimmer in Aurangabad

Als ich am Morgen auf meinen Check In gewartet habe und vor der Tür eine geraucht habe, hat mich ein älterer Tuk-Tuk Fahrer angesprochen, ob ich eine Tour machen will. Ich habe ihm erstmal für den Nachmittag eine 3 Stündige Tour durch Aurangabad zugesagt. Die Tagestour nach Ellora für 700 Rupien (10€) wollte ich noch nicht zusagen. Ich wollte erstmal schauen, ob ich günstigere Optionen finde. Ich habe mir aber gedacht, dass ich bei der 3 Stunden Tour schon Mal schauen kann ob der ok ist.

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Also haben wir nachmittags die Tour zu ein paar Sehenswürdigkeiten gemacht. Ich habe mir unter anderem die Höhlen von Aurangabad angesehen, die mich aber nicht so vom Hocker gehauen haben, da ich ähnliche Höhlen in Mumbai auf den Elephanta Islands gesehen habe. Die Aussicht auf die Landschaft war sehr schön von dort oben.

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Wirklich schön war noch das Mini Taj Mahal, das Bibi Ka Maqbara. Es ist ein Mausoleum, dass dem echten Taj sehr ähnelt. Warum konnte ich nicht rausfinden, es wurde 1651 gebaut.

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Dann habe ich mir noch einen Tempel angesehen, aber der konnte mich auch nicht richtig überzeugen. Hmmm…irgendwas war noch, aber das fällt mir jetzt nicht ein. War dann wohl auch nicht so wichtig.

Auf der ganzen Fahrt habe ich auch keine entspannten oder gemütlichen Ecken in der Stadt gesehen, eigentlich nur Straßen, übertrieben viele Baustellen und zig Läden wo ich den Namen und Beschriftung, aufgrund der Schriftart nicht lesen konnte.

Ich habe abends noch ein Bier getrunken und mir das treiben am Rand der Hauptstraßen angesehen. Da war echt viel los und überall standen Gruppen von Menschen und hingen da scheinbar einfach ab. Aurangabad hat knapp eine Million Einwohner. Ich bin dann aber auch früh ins Bett, weil es am nächsten Morgen um 8 zu den Ellora Caves gehen sollte.

Bevor ich die 3 Stunden Tour gemacht habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass wenn der Tuk-Tuk Fahrer gut ist, es meine beste Option ist. Die andere Option war für 650 Rupien mit einem Reisebus zu den Ellora Höhlen zu fahren und hinterher noch alle Sehenswürdigkeiten in Aurangabad. Das ist echt to much für einen Tag.

Ich hätte natürlich auch noch mit dem Local Bus für 15 Rupien dahinfahren können, aber das klang mir alles zu kompliziert. Also habe ich dem Fahrer zugesagt und das war auch eine super Entscheidung, da er mit mir noch einige andere Sachen gemacht hat, die für mich echt einzigartig waren. Dazu komme ich aber später.

Ich bin auch zu dem Entschluss gekommen, dass ich nicht zu den Ajanta Höhlen fahren werde, da mir sonst alles zu teuer geworden wäre. Die Ajanta Höhlen wären nochmal 150 km entfernt gewesen und also auch dementsprechend teurer.

Die Ellora Höhlen waren zum Teil echt beeindruckend. Ich war knapp 4 Stunden unterwegs und habe mir die ganzen unterschiedlichen Höhlen angesehen. Es gibt dort buddhistische, jainistische und hinduistische Höhlen, insgesamt 36.

Alles was ihr auf den folgenden Bildern seht, ist direkt aus dem Felsen geschlagen worden. Sehr beeindruckend war die Höhle 16. Es ist echt ein architektonisches und planerisches Meisterwerk, diesen Tempel aus den vorhandenen Steinen zu schlagen.

Die Ellora Höhlen sind zwischen dem 5. Und 11. Jahrhundert entstanden, nachdem die Ajanta Höhlen fertig waren. In den Ajanta Höhlen gibt es viele schöne Malereien und in Ellora mehr Skulpturen.

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Höhle 16 und die nachfolgenden Bilder auch

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Nach den Höhlen ist mein Fahrer dann mit mir zu einem Shiva Tempel gefahren. Dort hatte ich ein Erlebnis, dass bisher eines meiner Highlights der Reise ist. Deshalb werde ich das auch mal ausführlicher beschreiben.

Um zu dem Tempel zu kommen, musste ich über einen kleinen, aber echt netten Markt gehen.

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Danach habe ich mich am Eingang des Tempels in die Schlange gestellt, beim reingehen wurde ich dann durchsucht und aufgefordert mein Handy und die beiden Kameras abzugeben, da Fotos strengstens verboten sind. Zuerst habe ich mich dabei unwohl gefühlt, aber als ich gesehen habe, dass die Inder auch ihre Handys und Smartphones an einem Schalter abgegeben haben und dafür eine Nummer bekommen haben, habe ich das auch gemacht.

Also zweiter Versuch. Dieses Mal bin ich auch reingekommen und habe mich erstmal erschrocken. Um in den inneren des Tempels zu kommen musste ich mich in eine Schlange anstellen wie im Heide Park bei einer Achterbahn. Ich hätte bestimmt über eine Stunde warten müssen. Diese Schlangen habe ich hier schon öfters gesehen in den Tempeln. Dort ging es bisher immer in einen Bereich wo nur Hindus reindurften. Hier durften aber auch nicht Hindus rein. Ich vermute mal, weil dort kaum ein Tourist den Weg zu diesem Tempel findet, da er abseits der normalen Routen lag.

Die Schlange war mir aber dann doch zu lang und ich wollte umdrehen. Dies haben 2 Wärter gesehen und wollten mich für 200 Rupien vorbeischleusen. Das war mir dann aber zu viel und auf 100 Rupien wollten sie sich nicht einlassen. Also bin ich wieder raus und wollte meine Sachen abholen.Ein Typ dort war sehr verwundert, warum ich schon wieder da war. Ich habe ihn das dann erklärt und er wollte einen Wärter organisieren der mich für 500 Rupien vorbeischleust. Ich habe ihn dann belächelt und gesagt, dass mir das auch schon für 200 angeboten wurde und habe 100 geboten. Er ist dann von 300 in 50er schritten runtergegangen. Ich bin aber nicht von meinen 100 abgewichen und am Ende bin ich dann für 100 rein.

Am Eingang hat mich ein Wärter in Empfang genommen und ist hinten rum zu dem anderen Eingang gegangen. Dort hat er mich darauf hingewiesen, dass ich mein T-Shirt ausziehen muss. Nun war mir auch klar, warum ich um die Tempel, z. B. in Madurai so viele Männer oben ohne gesehen habe. In den inneren Teil des Tempels müssen Männer oben ohne gehen.

Also habe ich mein Shirt auch ausgezogen und eingepackt. Der Wärter hat mich ganz vorne in die Schlange geschoben und niemand hat mich schräg angeguckt, weil die Leute schon alle in ihrem Film waren und total abwesend gewirkt haben. Die Menschen wirkten echt wie in Trance und haben sich alle nach und nach die Treppen runter in einen kleinen Raum geschoben.

Ich habe mich dann einfach mit der Masse mitschieben lassen. Mir blieb auch gar nichts anderes übrig, da es echt viele Menschen waren und ich da mittendrin war. Unten im Raum waren gefühlt auf 30 qm 100 Menschen, alle eng gequetscht und hatten nur den Shiva Lingam im Visier. Im nächsten Bild seht ihr einen Shiva Lingam

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Das ist ein Lingam aus einer Höhle, also nicht mehr ganz so heil, aber ihr könnt euch vorstellen was ich meine.

In dem Tempel war der ein bisschen anders. Er war kleiner und auf dem Boden. Der Lingam steht für die schöpferische, erhaltende und zerstörende Kraft Shivas.

Auf dem bzw. um den Lingam lagen ganz viele Blüten und Blätter. Ich wurde stück für stück von der Masse in Richtung Lingam geschoben. Die Leute um den Lingam waren am singen und beten. Viele haben dabei den Lingam berührt. Eine Mutter hat sogar den Lingam mit dem Kopf ihres Babys berührt.

Ich wurde immer noch nicht beachtet oder als Fremdkörper wahrgenommen, die Leuten waren immer noch ganz woanders und voll in ihrem Film. Echt krass!

Ich habe versucht drauf zu achten was die Inder alle machen und so gut es ging nachgemacht als ich am Lingam war. Danach habe ich mich noch auf die andere Seite vom Lingam zu der Shiva Statue durchgequetscht.

Um dann wieder raus zu wollen, brauchte ich nichts machen. Durch die Massen an Menschen wurde ich automatisch rausgeschoben. Ich war noch nicht mal 5 Minuten da drin, aber das war ein echt krasses Gefühl. Kann ich nicht beschreiben.Ich glaube die Gelegenheit bekommt nicht jeder, auf diese Art, das innere eines Tempels zusehen, da meistens der Bereich für nicht Hindus gesperrt ist.

Ich war auf jeden Fall nach dem Erlebnis voll geflasht. Echt beeindruckend!

Danach ist mein Fahrer dann zu einer Mosche gefahren, zu der auch eine Grabstätte gehörte. Mein Fahrer war auch Moslem. Ich habe zum ersten Mal eine Mosche betreten und ich war vom inneren auch beeindruckt. Fotos habe ich von drinnen nicht gemacht. Schien mir nicht angebracht zu sein.

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Als letztes waren wir noch bei einem alten Fort, aber um das noch richtig aufzunehmen war ich schon zu kaputt und bin da nur einmal durchgelaufen.

Abends habe ich dann nicht mehr viel gemacht und die Eindrücke auf mich wirken lassen. Besonders an den Shiva Tempel habe ich noch lange gedacht. Lässt sich leider nicht Worte fassen was da drin abging!

Am nächsten Tag habe ich nichts gemacht. Ursprünglich war der Tag für Ajanta eingeplant, aber da ich das ausfallen lasse, hätte ich auch schon gut weiterreisen können. Leider hatte ich das Hotel schon für 3 Tage gebucht und so habe ich einen Gammeltag im Hotel gemacht und bin nur mal zum Essen rausgegangen.

Fazit für mich ist, dass man Aurangabad zwar besuchen kann, aber muss man nicht. Das einzig schöne waren die Höhlen und persönliches Highlight der Shiva Tempel. Abhaken und weiter geht’s.

Nach Ahmedabad hatte ich eine 15 Stunden Busfahrt vor mir, die entspannter war als ich dachte. Es ging mit nur 1 Stunde Verspätung am späten Nachmittag los. Bis ca 20 oder 21 Uhr war ich noch wach und dann wurde ich erst in Ahmedabad wieder geweckt. Hab von den 15 Stunden kaum was mitbekommen. War ganz angenehm.

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Mein Bett für die 15 Stunden Fahrt. Auf dem Fernseher liefen die ganze Zeit Bollywood Filme

Das Hotel war auch ganz angenehm, aber leider mit 1200 Rupien relativ teuer. Das Hotel war aber Preis Leistungs mäßig das beste was ich gefunden habe.

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Mittags wollte ich dann mal die Stadt erkunden. Ahmedabad hat 4,5 Millionen Einwohner und ich habe noch nie soviele Tuk-Tuks und Zweiräder auf einmal gesehen wie dort. Eigentlich komme ich mittlerweile gut mit dem Verkehr klar und habe keine Probleme große Straßen zu überqueren, aber hier war das echt unmöglich. Ich habe mir dann ein Tuk-Tuk genommen und bin in das neue Ahmedabad gefahren um was zu essen.

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Die Stadt ist durch einen Fluss geteilt, auf der einen Seite liegt die Altstadt und auf der anderen Seite der neue Teil.

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Ein Park im neuen Teil der Stadt

Am nächsten Morgen um 8 Uhr habe ich an einem Spaziergang durch die Altstadt teilgenommen. Der fängt so früh an, weil die Läden dann noch zu haben und die Gassen noch leer sind. Tagsüber ist in den Gassen die Hölle los.

Bei dem Spaziergang wurde uns einiges über die Architektur in Gujarat erzählt. Die Tempel und Gebäude haben einen ganz anderen Stil, viel filigraner. War ganz interessant. Die Tour hat 2 Stunden gedauert. Die Häuser, die die Gassen bilden, sind teilweise schon über 600 Jahre alt. Ahmedabad ist von kriegen ziemlich verschon geblieben, weshalb die Altstadt so gut erhalten ist.

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Mittags habe ich dann im Hotel gechillt und was gegessen, weil ich für nachmittags eine Tuk-Tuk Tour gebucht habe.

Ich habe mir unter anderem den Dada Hari Ni Vav, einen riesigen Stufenbrunnen und den Ghandi Ashram angeschaut. Der Stufenbrunnen wurde irgendwann Ende des 15. Jahrhunderts gebaut und war auch echt ein beindruckender Bau. Auch dort hat man die typische Bauart aus Gujarat wiedergefunden.

In dem Ashram hat Ghandi früher eine Zeitlang gelebt (1918-1930) und es war quasi sein Hauptquartiert. Von dort lenkte er seinen gewaltfreien Widerstand gegen die britischen Besatzer. War auch ganz interessant!

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Hier hat er seine Gäste empfangen

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Die übrigen Sachen die er mir gezeigt sind nicht erwähnenswert, außer der „Cooking Market“. Mein Fahrer hat plötzlich angehalten und meinte ich soll in die Gasse gehen um ein paar Fotos zu machen. Ich wusste noch nicht was mich erwartet.

Als ich in die kleine Gasse abgebogen bin, war dort ein kleiner Markt wo die verschiedensten Sachen gekocht würden. Alles in riesigen Mengen. Ich konnte dort zuschauen wie das Indische Brot gemacht wird und die Inder dabei beobachten wie sie riesige Töpfe Reis und Dal zubereitet haben. Zwischendrin waren überall Ziegen zu finden, die versucht haben immer mal was abzugreifen. Die Leute waren ganz wild darauf, dass ich Fotos von ihnen mache. War ganz lustig, wie sie immer posieren wollten.

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Der Rechte Typ hat mich irgendwann einfach am Arm gepackt, gelächelt und mich aufgefordert mit zukommen. Zuerst wollte ich noch ablehnen, aber hat nichts gebracht. Im Endeffekt, wollte er mich nur zu seiner Kochstelle schleifen und dort sollte ich ein Foto von ihm machen. 

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Danach ist der Fahrer mit mir durch weitere kleine Gassen gefahren und meinte ich soll die Kamera raushalten und einfach ein Video machen.

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HIer lagen viele Kinder direkt an der Straße und haben gepennt. Der Fahrer meinte, dass hier die Leute ihre Kinder hinbringen wenn sie arbeiten gehen.

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Überall in den Gassen waren kleine versteckte Märkte, das wirkte echt urig alles und ich kam mir vor als wäre ich in der Vergangenheit, abgesehen von den Motorrädern die zwischendurch da lang geheizt sind.

Der Cooking Markt, wie ihn der Fahrer genannt hat, war dann eigentlich auch mein Tageshighlight. Ich hatte dort nette Begegnungen mit den Indern. Wobei der Ghandi Ashram/Museum sich auch gelohnt hat.

Das war dann auch genug Zeit die ich Ahmedabad verbracht habe. Ursprünglich wollte ich noch weiter Südlich zu einem Nationalpark mit den letzten freien Löwen Indiens fahren. Alleine wäre so eine Safari Tour aber zu teuer geworden und darauf hoffen, dass ich vor Ort welche finde, die sich einen Jeep mit mir teilen, hatte ich auch kein bock. Ich wollte dann lieber mehr Zeit für Rajasthan haben.

Mittlerweile ist auch schon ein Tag vergangen seitdem ich den Text angefangen habe und ich befinde mich schon in Udaipur. Ich finde das echt schön hier und habe mich sogar gefreut mal wieder andere Touristen zu sehen. :)

Nur ein bisschen „kühler“ ist es hier. Es sind so zwischen 27 und 29 °C. Dabei hatte mich gerade so an die Temperaturen Mitte 30°C gewöhnt. In den nächsten 2 Wochen werden die Temperaturen aber auch wieder steigen. Ich weiß…jammern auf hohen Niveau, aber Abends wird das echt schon frisch.

So einen ganz groben Plan habe ich auch schon wie es weitergeht. Ich werde in Udaipur 4 Nächte bleiben, eine Nacht länger als geplant. Dann geht es nach Bundi ein bisschen chillen und dann nach Jodhpur. Von dort geht es dann in die Wüste nach Jaisalmer und Bikaner. In Bikaner möchte ich dann auch eine Wüstentour machen. Dann geht’s zu meiner letzten Station in Rajasthan nach Jaipur. Bevor es dann nach Delhi geht, werde ich nach Agra fahren und das Taj Mahal besuchen. So ist zumindest der vorläufige Plan. Ich werde mich dann wieder aus Bundi melden.

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